Mykorrhizen und Trichodermen

Ein gesundes und gut entwickeltes Wurzelsystem hilft den Pflanzen viel gesünder zu werden und hochwertige und große Ernten zu bringen. Man kann Mykorrhiza und Trichodermen dazu verwenden dies zu erreichen, die Methode wird immer bekannter unter den Anbauern, die es bevorzugen auf rein organischer Basis anzubauen.

Wenn Sie Mykorrhiza und Trichodermen nicht kennen, erklären wir Ihnen hier gerne was Sie wissen müssen.

Was sind Mykorrhizapilze?

Mykorrhizen sind nützliche Pilze, die eine Symbiose mit den Pflanzenwurzeln eingehen und im Allgemeinen eine schnelle, gesündere und widerstandsfähigere Entwicklung des Wurzelsystems gegenüber ungünstigen Bedingungen und Krankheiten entwickeln.

Die meisten Pflanzen gehen eine Symbiose mit Mykorrhiza ein, was die Entwicklung und den Schutz beider begünstigt.

Im La Huerta Growshop finden Sie verschiedene Marken, die Mykorrhiza verkaufen. Zu den von unseren Kunden am meisten nachgefragten gehören Micro Vita von Top Crop oder die bekannten Piranha und Tarantula von Advanced Nutrients.

Vorteile von Mykorrhiza für Cannabispflanzen

Wie bereits erwähnt, erfreut sich bei Verwendung von Mykorrhizen bei Cannab

isanbauern in aller Welt großer Beliebtheit. Ihre Vorteile beim Cannabisanbau sind vielfältig:

• Bessere Aufnahme von Wasser und Nährstoffen wie Stickstoff, Phosphor und Kalium (NPK)
• Stärkere Wurzelentwicklung und Wachstum
• Besserer Umgang mit Nährstoffüberschüssen.
• Schutz gegenüber Pilzen, Nematoden und anderen Krankheiten.

Welche Arten von Mykorrhizen gibt es?

Die beiden häufigsten Arten von Mykorrhizen auf dem Markt sind Endomykorrhizen und Ektomykorrhizen.

• Endomykorrhizen dringen in die Wurzelzellen ein.
• Ektomykorrhizen hingegen dringen zwar in die Wurzel ein, aber nicht in das Innere der Zellen.

Wie wendet man Mykorrhiza an?

Mykorrhizen sollten von dem Einpflanzen von Cannabissamen oder beim Umpflanzen auf das Substrat aufgebracht werden. In diesen beiden Fällen ist der Zeitpunkt ideal, an dem die Mykorrhiza in die Wurzeln eindringen und die richtige Entwicklung der Pflanze anregen kann. Es ist auch wichtig, den Cannabispflanzen diese zusätzliche Hilfe zukommen zu lassen, zum Beispiel nach dem Stress durch das Umsetzen.

Wenn sich die Mykorrhizen aufgrund guter Wachstumsbedingungen gut etabliert haben, ist die Verwendung von Trichodermen zusammen mit den Mykorrhizen von großem Nutzen für die Pflanzen.

Was sind Trichodermen?

Trichodermen sind Pilze, die den Cannabispflanzen beim Anbau zugute kommen, indem sie ihnen helfen, widerstandsfähiger gegen Pilze und Krankheiten zu werden. Aus diesem Grund verwenden Anbauer in aller Welt seit Jahrzehnten Trichodermen, um schädliche Pilze und Wurzelkrankheuten wie Fusarium, Phytium und Sclertinia zu verhindern.

Anders al Mykorrhiza gehen Trichodermen keine Symbiose mit der Pflanze ein, sondern ernähren sich von den schädlichen Wurzelpilzen

Es ist wichtig, keine Mineraldünger auf Kulturen mit Trichoderma-Behandlung zu verwenden, wenn eine hohe Trichoderma-Population erhalten werden soll.

Vorteile von Trichodermen beim Cannabisanbau

Trichodermen könne zu einem der besten Verbündeten von Canabisanbauern werd

en:

• Sie greifen Pilze, die für die Wurzeln schädlich sind, direkt an.
• Sie verbrauchen Nährstoffe und Platz und konkurrieren mit schädlichen Pilzen.
• Sie tragen zur Bildung natürlicher Antibiotika bei, die die Pflanzen vor Krankheiten schützen
• Stimuliert das Pflanzenwachstum
• Sie tragen zum Abbau organischer Stoffe bei, wirken also in dieser Hinsicht ähnlich wie Enzyme.

Wie man Trichodermen für Cannabis nützt

Trichodermen können mit dem Gießwasser etwa einmal monatlich eingesetzt werden, um eine hohe Population von Trichodermen zu gewährleisten.

Wir empfehlen die Verwendung von Trichodermen etwa alle 2 - 4 Wochen, nach dem Einsetzen von Mykorrhiza zu verwenden, wenn Sie sich entscheiden beide Arten von Nutzpilzen gleichzeitig zu verwenden.

Wenn Sie Fragen zur Verwendung von Mykorrhiza und Trichodermen haben, kontaktieren Sie unser Expertenteam bei La Huerta Growshop.