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Anbautechniken zur Verbesserung des Aromas und Geschmacks der Marihuanablüten

Das Aroma und der Geschmack der Cannabisblüten sind oft genauso geschätzt wie ihre psychoaktive Stärke. Deshalb erklären wir in diesem Artikel, welche Anbaumethoden und -techniken man anwenden kann, um die geschmacklichen Qualitäten der Ernten zu verbessern. Einfache und effektive Strategien, die einen Unterschied machen!
buen sabor marihuana

Inhaltsangabe

Die Auswahl der richtigen Cannabissamen

Die Wahl der <ahref=”https://www.lahuertagrowshop.com/semillas-de-marihuana/”>Cannabissamen ist der Schlüssel, um das gewünschte Aroma und den Geschmack zu erreichen, den Du liebst. Obwohl Cannabispflanzen im Allgemeinen durch ein komplexes und intensives Aromaprofil gekennzeichnet sind, gibt es Sorten wie Gorilla Glue oder Lemon King, die besonders aromatisch sind, da sie eine übermäßige Menge an Terpenen erzeugen.

Anbaubedingungen zur Verbesserung der Produktion und Erhaltung des Aromas und Geschmacks von Cannabis

Die Terpene sind die Moleküle, die für das Aroma und den Geschmack von Cannabis verantwortlich sind. Diese Verbindungen befinden sich im Harz der Blüten und können je nach Umweltbedingungen des Anbaus in ihrer Menge variieren.

Hier erklären wir, welche Parameter man beachten muss, um einen überlegenen Geschmack und Aroma zu erzielen.

Temperatur des Cannabisanbaus: keep it cool

Terpene sind flüchtiger als Cannabinoide, das bedeutet, dass sie sich bei niedrigeren Temperaturen verdampfen und verloren gehen. Dies ist einer der Gründe, warum manchmal die Ernten reich an Cannabinoiden sind, so dass die Blüten psychoaktive Effekte erzeugen, aber arm an Aroma und Geschmack sind.

Hohe Temperaturen (über etwa 26 Grad Celsius) oder drastische Veränderungen (Kälte-Wärme) können zum Verlust von Terpenen führen.

Um das Aroma der Knospen zu erhalten, ist es wichtig, dass die Mindesttemperaturen bei etwa 20 ºC gehalten werden und die Höchsttemperaturen um die 23-24 ºC liegen.

Bei Indooranbau ist es ratsam, LED-Beleuchtung zu verwenden, die sehr gute Erträge liefert und nicht so viel Wärme abgibt wie HPS-Beleuchtung und in geringerem Maße LEC-Lampen.

Wenn die Beleuchtungsanlage HPS oder LEC ist, halte zu jederzeit einen Abstand von etwa 50 cm von der Lampe zur Spitze der Pflanze ein, indem man die Lampen mit den yo-yo oder Rollen hochzieht, während die Pflanzen wachsen.

Erhaltung des Aromas von Cannabis
Um die Terpene (aromatische Moleküle) in den Pflanzen einer Anbau zu erhalten, ist es ideal, die Parameter von Feuchtigkeit, Temperatur und Lüftung ausgeglichen zu halten.

In Indooranbauten ist es wichtig, ein gutes System für Lüftung und Extraktion zu haben, wobei regelbare Extraktoren verwendet werden. Auf diese Weise kann man deren Leistung erhöhen, falls es notwendig ist, die Temperatur im Raum oder im Anbauzelt zu senken. Allerdings ist die effektivste Methode zur Temperaturregelung in einer Indooranbau Klimaanlage.

Wenn den Cannabisanbau draußen ist, hat man nicht so viel Kontrolle über die Temperaturen, aber man kann einige Strategien nutzen, um die Hitze zu reduzieren. Schattierungsnetze in den heißesten Stunden aufstellen, geomembranbehälter verwenden oder einen luftigen Standort wählen, sind einige Beispiele dafür, wie man verhindern kann, dass die Blüten ihr wertvolles Aroma verlieren.

Ein weiterer Parameter, den man berücksichtigen solltet, um die Produktion von Terpenen in den Knospen zu maximieren, ist die Feuchtigkeit:

  • Reduziere die Luftfeuchtigkeit auf 40-50% während der Blütezeit. Dies ist nicht nur wichtig, um zu verhindern, dass Pilze wie Oidium oder Botrytis in der Anbau einziehen, sondern es fördert auch eine größere Terpenproduktion in der Pflanze.

Licht, ein Schlüsselfaktor für die Terpenproduktion

Die Produktion von Terpenen in Cannabispflanzen hängt direkt mit der Menge und Qualität des Lichts zusammen, das sie erhalten. Wenn man in Innenräumen anbaut, sind LED-Lampen die beste Wahl in dieser Hinsicht, da sie ein vollständiges Lichtspektrum erzeugen und sehr wirkungsvoll sind, um die Qualität von Aroma und Geschmack der Blüten zu steigern.

Techniken des Beschneidens und Trainierens: Jeden Zentimeter nutzen

Wie wir gerade erklärt haben, ist Licht ein wesentlicher Faktor für die Produktion von Terpenen. Aus diesem Grund können einige Techniken des Beschneidens und Trainierens, wie das Topping, das Screen of Green (SCROG) oder das Low Stress Training (LST), sehr nützlich sein, um die Exposition der Pflanze gegenüber Licht zu verbessern, was zu einer besseren Entwicklung des Aromas und Geschmacks führt.

Kontrollierter Stress, ein kleiner Trick zur Steigerung der Harzmenge

Die Terpene, die für den köstlichen Geruch von Cannabis verantwortlich sind, sind in Wirklichkeit ein Schutzsystem der Pflanze, um ihr Überleben zu gewährleisten.

Die Anwendung von Techniken des kontrollierten Stresses, wie die leichte Defoliation oder ein sanfter Wassermangel, können dazu führen, dass die Pflanze eine größere Menge dieser schmackhaften Moleküle produziert, um sich zu schützen.

Aber Achtung, diese Techniken sollten nur angewendet werden, wenn man eine gewisse Erfahrung im Cannabisanbau hat. Andernfalls könnten die Pflanzen beschädigt werden und das wäre kontraproduktiv.

cannabis led
Um sicherzustellen, dass das Licht korrekt auf alle Knospen fällt, ist es ideal, den Anbau durch Beschneidung oder Anbautechniken zu optimieren, die es ermöglichen, jeden Quadratzentimeter so zu kultivieren, dass er genug Licht bekommt und auf der richtigen Entfernung ist.

Wie man die Cannabispflanzen düngt, um ihr Aroma und ihren Geschmack zu verstärken

Eine ausgewogene Ernährung ist unerlässlich, um die Produktion von Terpenen zu fördern, denn im Allgemeinen gilt: Je gesünder die Cannabispflanzen sind, desto besser ist die Qualität ihrer Erträge in jeder Hinsicht.

Nicht vergessen, eine ausgewogene Düngung mit den Makronährstoffen (Stickstoff, Phosphor und Kalium) und den Mikronährstoffen durchzuführen, die die Pflanzen benötigen. Passe die Mengen entsprechend ihrer Lebensphase, Bedürfnissen und Art des Düngemittels an.

Außerdem ist es ratsam, Huminsäuren und Fulvosäuren zu verwenden, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und die Produktion von Terpenen zu erhöhen, sowie Mykorrhizen für den Boden, die dazu beitragen, die Wurzeln gesund zu halten und nützliche Mikroorganismen im Boden zu fördern.

Organische oder mineralische Düngemittel? Ernährung zur Verbesserung des Cannabisgeschmacks?

Die Wahl der Art von Düngemittel, das man verwenden wirt, spielt eine sehr wichtige Rolle im Aroma und Geschmack der Cannabisblüten.

Bei der Wahl zwischen organischen Düngemitteln, Bio-Mineral-Düngemitteln oder Mineraldüngemitteln, muss man sehr gut überlegen, was das Hauptziel des Anbaus ist. Wenn es eines der Hauptziele ist, dass die Ernten geschmacklich und aromatisch von höchster Qualität sind, dann sind ohne Zweifel biologische oder organische Düngemittel die beste Wahl.

Biologische Düngemittel trüben den Geschmack von Cannabis nicht, wie es mineralische Düngemittel tun können. Außerdem zersetzen sie sich langsam und fördern das nützliche Mikroleben im Boden.

Wenn man dennoch mineralische Düngemittel wählt, nicht vergessen, eine gründliche Wurzelwäsche etwa zehn Tage vor der Ernte durchzuführen, um alle Spuren dieses Typs von Produkten in der Pflanze zu beseitigen. Wenn man das nicht tut, können die Blüten ein “juckenden” und einen unangenehmen Geschmack im Hals verursachen, wenn sie durch Inhalation konsumiert werden.

Der beste Zeitpunkt zum Ernten der Cannabisblüten: Einen Geschmack von einer anderen Welt erhalten

Die genaue Bestimmung des richtigen Erntezeitpunkts ist der Schlüssel, um das Aroma und den Geschmack der Marihuanablüten zu maximieren.

Die Trichome, diese kleinen Drüsen, die sich auf den Cannabisblüten befinden, verändern ihre Farbe, je näher sie dem Reifungszeitpunkt der Blüten kommen. Deshalb wechseln sie von durchsichtigen zu milchigen und schließlich bernsteinfarbenen Farbtönen.

  • Wenn die Mehrheit der Trichome milchig ist und ein kleiner Anteil (etwa 20%) bernsteinfarben geworden ist, ist es Zeit zu ernten.
wann man Cannabis-Pflanzen schneiden sollte
Der Zeitpunkt der Marihuanernte hat nicht nur Einfluss auf die Wirkung, sondern auch auf den Geschmack und Geruch.

Schädlings- und Krankheitsbekämpfung: Die richtigen Produkte wählen

Die Verwendung von chemischen Pestiziden kann das aromatische Profil von Cannabis verändern. Aus diesem Grund und aus Sicherheitsgründen ist es ratsam, immer biologische Insektizide und Fungizide zu verwenden sowie präventive Maßnahmen durchzuführen, um Kopfschmerzen zu vermeiden.

Trocknen und Aushärten von Cannabisblüten: Noch nicht entspannen!

Viele Anbauer unterschätzen den Einfluss, den die Prozesse des Trocknens und Aushärtens auf das Aroma und den Geschmack von Cannabis haben. Eine ordnungsgemäße Durchführung dieser letzten Schritte ist entscheidend, um Cannabis von Premiumqualität zu erzielen.

Wie trocknet man Cannabisblüten, um ihr Aroma zu maximieren?

Um ein Cannabis von überlegenem Geschmack zu erhalten, sollte man die Blüten langsam trocknen, unter geeigneten Bedingungen von Feuchtigkeit und Temperatur. Dies verhindert die Degradation der Terpene.

  • Die ideale Temperatur zum Trocknen der Blüten liegt zwischen 18°C und 22°C; und die optimale relative Luftfeuchtigkeit (HR) für das Trocknen der Blüten sollte in den ersten 7 Tagen bei 60% liegen.

Curing von Cannabis: der finale Touch für ein einzigartiges Geschmackserlebnis

Viele Anbauer überspringen den Curing-Prozess von Cannabis, sie haben monatelang gewartet, die köstlichen Früchte ihrer Arbeit zu probieren und können es kaum abwarten. Allerdings wissen die feinsten Gaumen, dass das Warten sich lohnt.

Während des Curing-Prozesses wird die verbleibende Feuchtigkeit in den Blüten allmählich auf etwa 25% reduziert, während gleichzeitig die Chlorophyll zerlegt wird, was ihren Geschmack erheblich verbessert.

Die Entfernung von Chlorophyll ist auf geschmacklicher Ebene sehr wichtig, da seine Anwesenheit einen “frischen Gras”-Geschmack offenbaren kann, der nicht allzu beliebt ist.

Das Curing der Cannabisblüten dauert in der Regel etwa einen Monat, und während dieses Prozesses ist es wichtig, das Licht direkt auf die Marihuana-Blüten zu vermeiden.

Für ein korrektes Curing sollten die Blüten in unbehandelten Holzkisten oder in luftdichten und undurchsichtigen Behältern gelagert werden. Allerdings wird zur besseren Konservierung der Terpene empfohlen, die luftdichten Plastikbehälter zu wählen und die Blüten regelmäßig zu lüften (einige Minuten pro Tag), um die angesammelte Feuchtigkeit schrittweise freizusetzen.

Fazit

Das Verbessern des Aromas und Geschmacks der Cannabisblüten ist eine Kunst, die etwas Aufmerksamkeit und Widmung erfordert. Mit ein wenig Fürsorge wird man beeindruckende Ergebnisse sehen.

Daher wählen viele Anbauer diese einfachen Strategien, um das Aroma ihrer Blüten zu verbessern, da die Belohnung eine angenehmere Erfahrung und ein qualitativ hochwertiges Cannabis ist. Guten Appetit!

Und denken Sie daran, wenn Sie Fragen oder Meinungen zu diesem Thema haben, hinterlassen Sie Ihren Kommentar und teilen Sie ihn mit der Community!

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4 Antworten

  1. Vielen Dank für den ausführlichen Artikel!
    Mit dem “Pflanze in einen künstlichen Stress zu versetzen”, habe ich auch gute Erfahrungen mit gemacht. Zwischendurch einfach mal ein bißchen weniger wässern, reicht meiner Meinung vollkommen aus um, um die Pflanze ein wenig unter Stress zu setzen.

    1. Hallo,

      Da alle Techniken gut sind, wenn sie richtig angewendet und zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden, ist es wichtig, jeden Fall einzeln zu analysieren und bei Fehlern nicht aufzugeben!

      Mit freundlichen Grüßen,

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