Die Düngung ist ein wichtiger Bestandteil des Wachstums und der Entwicklung von Cannabispflanzen, damit sie in jeder Phase ihres Lebenszyklus die notwendigen Nährstoffe erhalten, die ihnen helfen, reiche und hochwertige Erträge zu erzeugen.

Die Wahl der besten Düngemittel für Cannabispflanzen kann einen großen Unterschied machen, um ein hervorragendes Endergebnis zu erhalten. Lesen Sie weiter, wir beschreiben die Eigenheiten der einzelnen Düngerarten im Detail.

Woher kommen die verschiedenen Düngemittel?

Organische Dünger sind natürlichen Ursprungs, das bedeutet, sie werden aus in der Natur vorkommenden Elementen hergestellt oder gewonnen. Wurmhumus zum Beispiel wird aus den Exkrementen einer bestimmten Art von kalifornischen Rotwürmern gewonnen. Dieser Dünger ist nicht nur ein hervorragender Volldünger, sondern auch sehr nützlich für den Cannabisanbau, da keine Gefahr besteht, die Pflanzen zu überdüngen oder ihre Wurzeln zu verbrennen. Aus diesem Grund ist er ideal für Anfänger, besonders für den Outdooranbau.

Andere Beispiele für organische Dünger sind Guano, teilweise zersetzter Fledermauskot, Fischmehl, das aus trockenem, gemulchten Fisch gewonnen wird, oder Knochenmehl, das aus trockenen und zermahlenen Tierknochen gewonnen wird.

Bevor wir erklären wie man Cannabis trocknet und cured, sollten wir sicherstellen, dass das Ziel klar ist und die Unterschiede zwischen den einzelnen Verfahren verständlich sind.

Beim Trocknen von Cannabis ist es essentiell, das in den Blüten verbliebene Wasser zu verdampfen, während beim Curing von Cannabis ebenfalls Wasser verloren geht, aber auch das Chlorophyll verdunstet, wodurch ein wesentlich besserer Geschmack und Aroma entsteht. Dadurch erhöht sich der Cannabinoid Gehalt, es werden die Terpene verbessert und der Gehalt an ätherischen Ölen wird verbessert.

Die besten Bedingungen zum Trocknen von Cannabispflanzen

Um die Cannabispflanzen richtig zu trocknen, sollte man einige Faktoren bedenken, die bestimmte Eigenschaften wie Aroma, Geschmack und Wirkung bestimmen.

Vermeiden Sie direkte Lichteinstrahlung auf die Blüten: Während des Trocknungsprozesses sollten die Blüten im Dunkeln stehen. Versuchen Sie in den ersten 7 Tagen den Anteil an Luftfeuchtigkeit bei 60-65 %, während des Trocknungsvorganges, zu halten. Wenn die Feuchtigkeit zu hoch ist und Sie sie nicht senken können, kann man einen kleinen Luftextraktor mit Aktivkohlefilter verwenden, um die zusätzliche Feuchtigkeit abzusaugen und trockene Luft zu ermöglichen. Versuchen Sie, die Temperatur zwischen 15 und 18 Grad zu halten; Temperaturen darüber können  bei den Terpenen ein schnelleres Verdampfen, in größerer Mengen verursachen. Stellen Sie sicher täglich Frischluft zuzuführen. Verwenden Sie keine Ventilatoren oder Luftentfeuchter, um die Pflanzen zu trocknen, alles was den Prozess beschleunigt, kann zu einer Beeinträchtigung des Aroma, Geschmack und Wirkung führen. Lassen Sie Cannabis nicht zu sehr austrocknen, es sollte nicht mehr als 70 % der Feuchtigkeit verlieren Wodurch kann man feststellen ob Cannabis trocken genug ist.

Trimmen bedeutet im Wesentlichen das Entfernen von Stengeln und Blättern der Cannabispflanzen. Im Grunde entfernt man alles, was man nicht verwenden wird. Genau wie bei anderen Themen, die in diesem Blog behandelt werden, gibt es viele Wege und Theorien, die sich mit den Schneiden von Cannabispflanzen befassen - gehen wir die verschiedenen Optionen und Empfehlungen durch, damit Sie diejenigen auswählen können, die Ihnen am besten gefällt.

Cannabisblätter sind unglaublich wichtig da sie für die Photosynthese, die Speicherung von Energie in Form von Kohlenhydraten, die Verstoffwechselung von Vitaminen und Hormonen, die Speicherung von Nährstoffen usw. zuständig sind. Diese sind unglaublich wichtig für das richtige Pflanzenwachstum; daher empfehlen wir die Blätter, während des Pflanzenwachstums, nicht zu entfernen, außer es ist absolut nötig um die Lichtzufuhr zu verstärken - auch hier empfehlen wir so wenig als möglich zu entfernen.

Sobald die Erntezeit näher rückt, werden die Blätter weniger wichtig und weniger nötig, daher kann man, wenn der Lichteinfall ein Thema ist, die Blätter unter den Blüten fixieren. Einige Züchter verwenden eine Technik namens "Entlaubung"; dabei werden bestimmt Blätter in der zweiten Blütewoche entfernt, um sicherzustellen, das mehr Licht zu den Blüten gelangt, diese Technik sollte nur von Züchtern verwendet werden, die immer mit denselben Sorten arbeiten und sich sehr gut auskennen.

Cannabis Trimmethoden

Abhängig von der Art des Anbaus und der angebauten Sorte kann die Erntezeit für Cannabispflanzen kürzer oder länger sein. Auch wenn es klar ist, dass die gesamte Zeit, mit der man sich dem Anbau widmet der Ernte dient, macht man eine Menge harter Arbeit umsonst, wenn sie nicht zur richtigen Zeit gemacht wird.

Der beste Zeitpunkt für die Ernte von Cannabis hängt von den Bedingungen ab, unter denen die Pflanze gedeiht und von den Ergebnissen die man erzielen möchte. Um den perfekten Zeitpunkt herauszufinden und sich entsprechend vorzubereiten, kann man die Informationen heranziehen die man bereits über die Sorte oder Klon hat, die man anbaut. Jede Samenbank hat die ungefähren Blütezeiten der Sorten, sowie ein ungefähres Erntedatum angegeben. So kann man sich einen Überblick verschaffen, wann mit der Ernährung aufgehört werden muss.

Neben den genannten Punkten die eine allgemeine Vorstellung des Erntetermines geben sollte man einige wichtige Faktoren beachten die man an den Pflanzen beobachten sollte etc.

 Wann man Cannabispflanzen erntet

Sie haben vermutlich bereits von feminisierten, regulären und selbstblühenden Sorten gehört, aber haben Sie jemals von schnellen Versionen (Fast-Version Sorten)gehört?

Im folgenden Beitrag erfahren Sie alles darüber was sie sind und wie sie sich von anderen Sorten unterscheiden.

Was sind Fast-Version Sorten?

Fast-Version Samen sind jene die eine kürzere Blütezeit haben, üblicherweise eine oder zwei Wochen kürzer (vergleichen mit ursprünglichen Sorten)

Düngen ist einer der wichtigsten Punkte um die Pflanzen entsprechend zu ernähren; die Ernährung der Pflanzen ist unglaublich wichtig für Wachstum und Blüte um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Cannabispflanzen nehmen die Nahrung über die Wurzeln auf. Sie können auch über die Blätter Nahrung aufnehmen, aber nicht in dem gleichen Ausmass. Es gibt 3 verschiedene Arten um die Cannabispflanzen zu düngen.

Flüssige Nährstoffe und Zusätze die mit Wasser vermischt werden. Pulverförmige Nährmittel und Zusätze, mit Erde vermischt oder aufgestreut. Man kann Flüssigdünger und Zusatzstoffe im Wasser verdünnen und dann über die Pflanzen versprühen (Blattdüngung)

Arten von Nährstoffen

Cannabispflanzen benötigen Makro- und Mikronähstoffe um ein optimales Wachstum während des Lebenszyklus zu gewährleisten. Makronährstoffe sind eine der wichtigsten Verbindungen in Cannabispflanze, während Mikronährstoffe in kleineren Mengen benötigt werden. Sie sind auch unglaublich wichtig, wenn es um die Stoffwechselfunktionen der Pflanzen geht (Enzyme, Vitamine und andere Zusatzstoffe)

Cannabis Sativa oder Marihuana, ist eine zweihäusige Pflanze getrenntgeschlechtliche Pflanze, das bedeutet, dass sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen in der Natur findet. Diese Pflanzen pflanzen sich geschlechtlich fort, indem die weiblichen Pflanzen von den männlichen bestäubt werden; die männlichen produzieren Pollen aus ihren Blüten, die zu den Stempeln der weiblichen Pflanzen gelangen. Auf diese Weise entstehen die Cannabissamen, welche X und Y Chromosome haben (männl. und weibl.). Eine reine weibliche Pflanze hat YY Chromosome und eine rein männliche Pflanze hat XX Chromosome; die meisten Pflanzen aber haben XY.

Die meisten Züchter wollen Pflanzen ziehen, die weibliche Blüten produzieren, da diese die meisten aktiven Substanzen in Cannabis enthalten (Cannabinoide und Terpene). Heutzutage ist das wesentlich einfacher da man feminisierte Samen bekommt, diese produzieren immer weibliche Pflanzen; allerdings wenn man normales Saatgut anbauen möchte, muss man männliche und weibliche Cannabispflanzen unterscheiden können.

Wie identifiziert man das Geschlecht der Cannabispflanzen

Wenn es um den Anbau von Cannabis, kann man mit Klonen und Stecklingen beginnen, die garantieren das sie von Mutterpflanzen stammen und mit denselben Merkmalen wachsen. Wenn Sie sich hingegen für den Anbau aus Samen entscheiden, müssen Sie wissen, welche Art Sie anbauen um das Geschlecht zu bestimmen.

Arten von Cannabissamen Feminisierte Samen: Zu diesen Samen gehören auch die meisten selbstblühenden Sorten. Diese Samen produzieren ausschließlich weibliche Pflanzen, die alle die begehrten Blüten hervorbringen.Wenn man sie von einer zuverlässigen Samenbank bezieht, braucht man sich keine Gedanken machen, ob es weibliche oder männliche Pflanzen sind, da sie unmöglich männlich sein können. Reguläre Samen: diese Samen können männliche und weibliche Pflanzen hervorbringen, daher sollte man sie unterscheiden können, um sie je nach Zielsetzung verwenden können.

Wasser ist das Transportmittel für die Verteilung der Nährstoffe (Kohlenhydrate, Vitamine und Hormone) über den Stoffwechsel. Darüber hinaus löst es die Nährstoffe auf, die der Pflanze zur Verfügung gestellt werden, versorgt das Substrat mit Feuchtigkeit und die Erde und Wurzeln mit Sauerstoff, während es den pH Wert des Substrates aufrecht erhält, usw.

Die Bewässerung mit der richtigen Menge und in der richtigen Art und Weise ist ebenso wichtig, wie zu wissen wann man gießen muss. Wenn Sie Ihre Pflanzen nicht gießen, wenn sie es benötigen, werden sie austrocknen und wenn Sie zuviel gießen, werden sie wegen Sauerstoffmangels in den Wurzeln ertrinken, daher ist es sehr wichtig die richtige Balance für das Gießen zu finden.

Die Bewässerung ist die am häufigsten wiederkehrende Aufgaben wenn Cannabis gezogen wird; versuchen Sie ihren Pflanzen Wasser mit einem geringen Anteil von im Wasser gelösten Salzen zu geben (Osmosewasser wäre Ideal), unerwünschte Mineralsalze können die Wurzeln blockieren und die richtige Aufnahme von Nährstoffen verhindern. Wenn Sie Leitungswasser verwenden, empfehlen wir den häufigen Einsatz von Enzymen um Salzablagerungen zu verhindern.

Wichtige Faktoren bei der Bewässerung  1. Kontrollierte Bewässerung

Beim schneiden, nimmt man Teile von Pflanzen von denen man erwartet, dass sie Wurzeln bilden und die Originalpflanzee vermehren , Stecklinge werden eher von den Zweigen geschnitten, weniger von den Blättern. Stecklinge sind Klone von der Mutterpflanze. Das bedeutet sie sind genetisch gleich und sie haben die gleichen Eigenschaften wie die Mutterpflanze. Stecklinge zu schneiden ist relativ einfach, aber man sollte wissen wie man es in der richtigen Reihenfolge macht, um sicherzustellen, dass eine erfolgreiche Wurzelbildung sicherzustellen. In diesem Post zeigen wir Ihnen wie man erfolgreich Klone der Cannabis Pflanzen macht

Wie macht man Klone / Stecklinge

Cannabis Pflanzen zu klonen ist recht einfach und eine relativ schnelle Aufgabe, aber Sie müssen akribisch, sauber und organisiert arbeiten, um es richtig zu machen. Das folgende Video ist eine Zusammenfassung, mit einer detaillierten schrittweisen Erklärung wie man Klone macht, damit Sie erfolgreich eigene Stecklinge machen können.

Cannabis Samen (oder Marihuana) keimen wenn sie unter den richtigen Bedingungen und der Umgebung bereit sind auszutreiben. Hier erfahren Sie wie Samen so effektiv wie möglich keimen und wie man in dieser Phase die besten Ergebnisse erziehlt. In der Natur, beginnt dieser Prozess meisten im Frühjahr, die feuchte Erde beginnt sich zu erwärmen durch das stärker werdende Sonnenlicht und der Neigung der Erde. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Methoden, die Sie verwenden können um die Cannabis Samen zur Keimung zu bringen.

Unter den richtigen Bedingungen keimen die Samen im Inneren der Erde, lichtgeschützt und in einem sauerstoffreichen Substrat. Sobald die Keimung begonnen hat, werden Wurzeln in die Erde gebildet.

In diesem Post möchten wir Ihnen die bekanntesten Methoden erklären die für die Keimung, von Cannabissamen, unter den besten Bedingungen der Natur gefunden werden. Darüber hinaus sollten Sie die folgenden Parameter beachten.

Feuchtigkeit: neben der Wärme aktiviert dies die Samen und weicht die schützende Schale auf. Sobald der Same keimt, benötigt er Feuchtigkeit um zu überleben Dunkelheit: Wurzeln sind unglaublich lichtempfindlich, daher müssen sie im dunkeln bleiben umd erfolgreich zu keimen. Wärme: neben der Feuchtigkeit, aktiviert Wärme die Samen und zeigt, dass die Bedingungen passend für das Wachstum sind. Es ist wichtig die Temperatur zwischen 20 und 26 ° aufrechtzuerhalten. Sauerstoff: Es ist wichtig den Behälter in dem sie Ihre Samen keinem, regelmäßg zu öffnen um die Sauerstoffzufuhr aufrechtzuerhalten. Methoden zum Keimen von Cannabis Samen